Freitag, 24. Mai 2019

Großer Wandel...oder von der Raupe zum Schmetterling



Wenn Du alle Hüllen ablegst,
findet das Leben statt.

Wenn Du alle Hüllen,
Schutzschichten fallen lässt...
tauchst Du ganz ein in die
Präsenz des Moments und
erfährst das Leben in seiner
ganzen Fülle und Intensität.

Vor einiger Zeit habe ich GANZ
„Ja“ zum Leben gesagt...
ohne eine Ahnung zu haben,
was dies wirklich heißt.
Auch jetzt ist es eher ein
Schimmer einer Ahnung.

Vielleicht so:
„Wo das Verstehen aufhört,
fängt das Leben an!“

In diesem Anfang wohnt
der Zauber, welcher bei
einem „Ja“ alles durchdringt
und der lebendige Tanz der
Synchronizität beginnt. 💞

Dienstag, 21. Mai 2019

Das Ungeheuer der Angst



Plötzlich ist „es“ einfach da.
Sitzt auf mir und ich spüre
seine Klauen nach meinem Herz suchen.

Ich wehre mich nicht mehr...
lasse geschehen, beobachte und atme.
Schau ihm direkt in die Augen und
dort zeigen sich Abgründe.

Es vibriert in mir und die tiefen
Urschichten meiner Hirnwindungen
pendeln zwischen Kampf und Flucht...
auch dies beobachte ich.
Zuweilen stockt der Atem. Atme!

Dieses Ungeheuer taucht auf,
wenn ich nicht in Verbundenheit stehe.
Meine Gedanken mich mehr zurück oder
im Feld der Zeit nach vorne katapultieren.

Haltlosigkeit.
Dieses Gefühl findet jetzt statt...
doch die Gedanken sind überall,
nur nicht im „Jetzt“!
So nehme ich meine Aufmerksamkeit
zu meinen Gefühlen, lass sie kommen
und gehen ...
allmählich wird die „See“ ruhiger
das Ungeheuer kleiner.

Ein weiterer Kreis ist geschlossen...
Verbundenheit entsteht.

Bis zum nächsten Mal...
Namaste!


Samstag, 18. Mai 2019

Die Mondin lädt ein...


Die Mondin lädt ein loszulassen.
Was darf gehen?
Was bin ich bereit zu erlösen?
Was in mir stirbt?

Der Tanz mit dem Ego...
Es hat stets Angst, aufgegeben
zu werden...sich aufzulösen...
nicht mehr sein zu dürfen.
Weit verzweigt sind seine Wurzel
im Wald des menschlichen Seins.

Wenn sich Freude eintrübt,
weil Wolken von Schmerz und Leid
aufziehen, dann sind diese Wurzeln
gierig auf jenes Nass. Sie verzehren
sich danach und das Spiel der
Selbstkonzepte beginnt.
Glaubenssätze, die uns zwischen Urteil,
Abwertung und Zweifel gefangen
halten und noch mehr Schmerz erzeugen.

Ich entscheide mich aus weiteren
Kreisläufen jener Selbstsabotage
auszusteigen und vergebe mir und
meinem jeweiligen Gegenüber.
All jenen, welche so freundlich waren,
mir die Chance einer Erkenntnis zu
schenken.
Dies, liebe Mondin, bin ich bereit in
weiteren Tiefen sterben zu lassen...
In Dankbarkeit!
Namaste ***




Samstag, 11. Mai 2019

Berührt sein...













Wir können nur tief
Berühren, wenn wir
uns selbst tief berühren!

Sagst Du ja zu Dir - ganz?
Bist bereit Dein Innerstes
nach außen zu tragen, zu teilen...
Deine Angst, Deine Freude,
Deine Tränen, Dein Lachen...
was Dich tief im Herzen bewegt?
Deine „Wahrheit“... ohne Dich
klein zu machen, zu rechtfertigen,
etwas zu relativieren...?
Heißt nicht „Anti“ zu sein,
eher im Gegenteil ...schenkst Du
Dir den Raum, kannst Du diesen
auch einem anderen schenken.
Kannst beide Grenzen stehen lassen!
Und...gerade dann, kann plötzlich
etwas miteinander schwingen...
Namaste 🙏

Sonntag, 5. Mai 2019

Fülle...













Sich die Fülle erlauben...
Die Fülle entsteht für mich
durch die Annahme des Todes,
welcher für alle Formen des
Schmerzes steht.
Nehme ich diesen an, überschreite
somit seine Schwelle, löst sich
jegliche Form der Trennung auf.
So bin ich bereit die Fülle ganz
zu empfangen.
Was ein Gefühl tiefen Friedens
in sich birgt.
Das „Muss des Schaffens“ hört auf
und der Zustand des Seins kreiert sich.
Aus dem Sein entsteht das Schaffen,
welches wirklich sein möchte 😉
von selbst...Namaste 💞🙏

Samstag, 4. Mai 2019

Die Schwelle des Todes...












Wie viele Tode sterben wir in einem Leben?

Wir häuten uns mit jedem Schritt auf unserem
persönlichem Wege.
Manche dieser Häute sind wir dankbar hinter uns zu lassen,
wie Ballast abwerfen, um Aufsteigen zu können
einem Heissluftballon gleich.
Andere geben wir nur sehr widerwillig her.
Im Moment des grössten Widerwillens,
des grössten Widerstandes und dessen langsamen
Annehmen findet der Tod statt.

Jener Tod des Ichs.
Das Ich, welches uns an den Glauben der Dualität
bindet und somit immer wieder neu vom Empfinden
der Verbundenheit trennt.

Verbundenheit ist für mich ein Ausdruck von Leben.
In der Verbundenheit, im Kontakt mit mir schenkt sich
mir die Verbundenheit mit einem Gegenüber, mit Dir.

So sind der Tod und das  Leben plötzlich der Ausdruck
ein und desselben...und die Schwelle des Todes führt
direkt ins Leben. Namaste*