Dienstag, 21. Mai 2019

Das Ungeheuer der Angst



Plötzlich ist „es“ einfach da.
Sitzt auf mir und ich spüre
seine Klauen nach meinem Herz suchen.

Ich wehre mich nicht mehr...
lasse geschehen, beobachte und atme.
Schau ihm direkt in die Augen und
dort zeigen sich Abgründe.

Es vibriert in mir und die tiefen
Urschichten meiner Hirnwindungen
pendeln zwischen Kampf und Flucht...
auch dies beobachte ich.
Zuweilen stockt der Atem. Atme!

Dieses Ungeheuer taucht auf,
wenn ich nicht in Verbundenheit stehe.
Meine Gedanken mich mehr zurück oder
im Feld der Zeit nach vorne katapultieren.

Haltlosigkeit.
Dieses Gefühl findet jetzt statt...
doch die Gedanken sind überall,
nur nicht im „Jetzt“!
So nehme ich meine Aufmerksamkeit
zu meinen Gefühlen, lass sie kommen
und gehen ...
allmählich wird die „See“ ruhiger
das Ungeheuer kleiner.

Ein weiterer Kreis ist geschlossen...
Verbundenheit entsteht.

Bis zum nächsten Mal...
Namaste!


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